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Brandenburgische Frauenwoche 2020 (Archiv)

Logo: 30. Brandenburgische FrauenwocheVom 4. bis 22. März findet im Land Brandenburg die Frauenwoche unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ statt. Auch in Schwedt stehen interessante Veranstaltungen auf dem Programm:

Naturheilkunde für Frauen

3. März 2020, 17:00 Uhr, Frauenzentrum, Lindenallee 62 a

Frau Elke Hapka informiert über Naturheilkunde. Bei der Naturheilkunde wird auf eine naturgemäße Lebensweise besonderen Wert gelegt und (abgesehen von Heilpflanzen) weitgehend auf Arzneimittel verzichtet. Die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung sollen dabei aktiviert werden.

Veranstalter: Frauenzentrum. Kontakt: Tatjana Stol, Ute Gruner, Telefon: 03332 515757. Eintritt: 2,50 €

Eröffnung der Frauenwoche mit der Filmvorführung „Karla“ und anschließender Diskussion

Plakat: Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt eine Frau auf einem Steg am See.
Plakat zur Eröffnung der Frauenwoche in Schwedt
4. März, 19:00 Uhr, Kino „FilmforUM“, Handelsstraße 23

„Karla“ ist ein vom DEFA-Studio 1965 produziertes Drama mit Jutta Hoffmann in der Hauptrolle. Wegen seines Plädoyers für die Meinungsfreiheit wurde der Film verboten und wurde so zu einem der sogenannten Kellerfilme der DEFA. Die Premiere konnte erst im Juni 1990 im Berliner Kino International stattfinden. Karla Blum kommt frisch von der Universität und soll in einer Kleinstadt eine 12. Klasse in Deutsch und Geschichte unterrichten. Voller Enthusiasmus will die junge Lehrerin ihre Schüler zu selbstständigen und kritischen Denkern erziehen. Doch bei allen – Jugendlichen, Kollegen, Direktor und Schulrätin – stößt sie auf Unverständnis; ihr unkonventionelles Verhalten steht im Widerspruch zu den staatlich verordneten Prinzipien.

Der Film bildet den Auftakt für die KinoThemenWoche „Für Frauen, mit Frauen … und Männern“ im FilmforUM.

Veranstalter: Gleichstellungsbeauftragte, FilmforUM. Eintritt frei, Karten im FilmforUM, Telefon: 03332 449290

„Es schneit ja keine Rosen“ mit Renate Geißler und Angelika Neutschel

5. März, 17:00 Uhr, Frauenzentrum, Lindenallee 62 a

Renate Geißler ist eine deutsche Schauspielerin, die in über 180 Film- und Fernsehproduktionen mitwirkte. Gemeinsam mit ihrer Kollegin und Liedermacherin Angelika Neutschel ist sie mit einem musikalisch-literarischen Programm zu erleben.

Veranstalter: Frauenzentrum. Kontakt: Tatjana Stol, Ute Gruner, Telefon: 03332 515757. Eintritt: 4,50 €

Buchlesung „Mutter to go“

5. März, 18:00 Uhr, Berlischky-Pavillon, Lindenallee 28

Die Veranstaltung fällt aus!

Besucher, die bereits eine Eintrittskarte erworben haben, erhalten selbstverständlich diese Kosten zurückerstattet.

Film „Bombshell – Das Ende des Schweigens“ – Kinothemenwoche

6. März, 20:30 Uhr, und 8. März, 17:30 Uhr, Kino „FilmforUM“, Handelsstraße 23

Drama über den Medien-Skandal bei Fox News, in dem weibliche Journalistinnen den Konzernchefs des sexuellen Missbrauchs anklagen

Sie sind weiblich, blond, sexy und werden beim konservativen Nachrichtensender Fox News meist für ihr Aussehen und nicht wegen ihres investigativen Journalismus geschätzt. Aushängeschild Megyn Kelly (Charlize Theron) macht während der republikanischen Präsidentschaftsdebatte 2015 einen spitzen Kommentar gegenüber dem Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, und erhält dafür keine Rückendeckung von ihrem Senderboss Roger Ailes (John Lithgow).

Ihre Kollegin Gretchen Carlson (Nicole Kidman) moderierte jahrelang die Morning-Show „Fox & Friends“ und musste sich genauso lang böswillige Kommentare ihrer männlichen Co-Moderatoren anhören. Als sie sich gegen ihren Sender stellt, wird ihr Vertrag nicht verlängert. Nun holt sie zum Gegenschlag aus: Am 6. Juli 2016 reicht sie eine Klage gegen Roger Ailes wegen sexuellen Übergriffen ein. Zugleich versucht sich die junge und ehrgeizige Reporterin Kayla Pospisil (Margot Robbie) bei dem Medienmogul hinter verschlossenen Türen im guten Licht zu präsentieren. Als jedoch die Klage von Carlson öffentlich die Runde macht, muss schon bald jede Frau bei Fox News Stellung beziehen: Sind sie #TeamRoger oder können sie die Klage unterstützen? Während Kelly verdächtig schweigt, gilt für Carlson nur eins: Das Schweigen muss gebrochen werden.

Veranstalter: FilmforUM. Eintritt: 7,20 € inkl. Sekt, Telefon: 03332 449290

Film „Waterproof“ – Kinothemenwoche

9. März, 20:00 Uhr, Kino „FilmforUM“, Handelsstraße 23

Dokumentarfilm (Original mit Untertiteln)

Zwei Frauen, zwei Lebenswelten, eine Berufung: Khawla und Aysha sind Klempnerinnen in Jordanien. Als Khawla wegen Korruptionsverdacht vor Gericht treten muss, weiß Aysha nicht was sie tun soll. Ob sie nach den sich überschlagenden Ereignissen auch ihre Freundschaft wieder wasserdicht kriegen?

Veranstalter: FilmforUM. Eintritt: 5,50 €, Telefon: 03332 449290

Frauenfrühschoppen mit Sängerin Heidi Rades

10. März, 10:00 Uhr, Frauenzentrum, Lindenallee 62 a

Neben einem leckeren Frühstück können Sie neue Bekanntschaften schließen oder auch sich einfach einmal mit alten Freunden austauschen. Ebenso werden die spannenden Gespräche an den Tischen musikalisch umrahmt und sorgen somit für einen wundervollen Vormittag in bester Gesellschaft und Umgebung.

Veranstalter: Frauenzentrum. Kontakt: Tatjana Stol, Ute Gruner, Telefon: 03332 515757. Eintritt: 7,50 €

„Gespräche bei Tisch“

10. März, 16:00 Uhr, MehrGenerationenHaus im Lindenquartier, Bahnhofstraße 11b

Vegetarisch kulinarische Reise beim Dialog über Rollenbilder, Schönheitsideale und Solidarität. Zusammen mit dem Mädchenprojekt des Karthausclubs laden wir zum Schnippeln, Rühren, Braten, Dekorieren und anschließendem gemeinsamen Essen ein.

Veranstalter: Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V., Telefon 03332 835040, E-Mail: mgh-schwedt@volkssolidaritaet.de
Um Anmeldung wird gebeten. Die Plätze sind begrenzt.

Buchlesung „Getauschte Heimat“

11. März, 18:00 Uhr, Berlischky-Pavillon, Lindenallee 28

Foto: Anja Reich und Yael Nachshon Levin
Anja Reich und Yael Nachshon Levin (Bildautor: Jens Opperskalski)
Die Autorinnen Yael Nachshon Levin und Anja Reich lesen aus ihrem gemeinsamen Buch „Getauschte Heimat – Ein Jahr zwischen Berlin und Tel Aviv“.

Als Anja Reich Berlin verlässt, um für zwei Jahre nach Tel Aviv zu gehen, lässt sie auch ihre Nachbarin Yael Nachshon Levin zurück. Diese lebt erst seit kurzem in Berlin, Tel Aviv ist ihre Heimat. Die beiden beschließen, sich zu schreiben: über ihre Erfahrungen mit der getauschten Heimat, über das Fremde und das Vertraute, über Israel und Deutschland. Das heißt auch: über Terror und Antisemitismus, über die Frage nach Sicherheit für die Familie und danach, was Heimat heute bedeutet. Ein beeindruckendes Gespräch in Briefen über zwei Länder, die vieles verbindet und für die der Dialog wichtig ist.

Yael Nachshon Levin studierte an der New School University of Music in New York und lebt seit 2016 als Sängerin und Komponistin in Berlin. Sie führt zudem einen Kultursalon.

Anja Reich ist Israel-Korrespondentin der Berliner Zeitung und lebt mit ihrer Familie seit März 2018 in Tel Aviv. Ihr Buch „Der Fall Scholl“ stand auf der Spiegel-Bestsellerliste und auf der Shortlist des britischen Gold Dagger-Award for Non-Fiction.

Veranstalter: Stadtbibliothek. Kartenverkauf in der Stadtbibliothek, Lindenallee 36, Telefon: 03332 23249. Eintritt: 3,00 €

Film „Und der Zukunft zugewandt“ – Kinothemenwoche

11. März, 20:00 Uhr, Kino „FilmforUM“, Handelsstraße 23

Drama über ein Mutter-Tochter-Gespann, das nach zehn Jahren Arbeitslager in der Sowjetunion in die DDR zurückkehrt.

1952: Seit zehn Jahren sitzt Antonia Berger (Alexandra Maria Lara) unschuldig gemeinsam mit ihrer schwerkranken Tochter Lydia (Carlotta von Falkenhayn) eine lebenslängliche Strafe im sowjetischen Arbeitslager ab. Einst wurden sie und ihre Mitinsassen unter absurden Vorwürfen eingesperrt, nun erhält sie dank des Engagements der Politiker in der DDR eine neue Chance.

In Fürstenberg (dem heutigen Eisenhüttenstadt) wird Antonia, ihrer Tochter und zwei weiteren ein komfortabler Empfang beschert. Die Tochter wird umgehend im Krankenhaus vom fürsorglichen Dr. Konrad (Robert Stadlober) gepflegt, die Frauen erhalten schicke Wohnungen, Geld und Lebensmittelkarten, sowie einen Job, der ihrer Tätigkeit vor der Inhaftierung ähnelt.

Einen Haken hat die Freilassung: In einem geheimen Treffen mit der Kreisleitung sollen sie ein bindendes Schweigegelübde ablegen, das sie dazu verpflichtet, weder über die kommunistische Gefangenschaft zu schreiben noch zu sprechen. Mit der Chance auf das neue Leben entscheiden sich die Freigelassenen für die Unterschrift – mit dem Wissen, dass sie eines Tages über die Erlebnisse sprechen dürfen. Die politische Führung hat zunächst Bedenken, dass die Wahrheit die junge kommunistische Republik zu Fall bringen könnte.

Als sich Antonia mit der Zeit in den Arzt ihrer Tochter verliebt und als Kulturbeauftrage des Ortes aufgeht, kommen ihr auch tägliche Zweifel an ihrem Versprechen. Kann sie die Wahrheit verbergen, wenn sie jeden Tag daran erinnert wird?

Veranstalter: FilmforUM. Eintritt: 5,50 €, Telefon: 03332 449290

Museumscafé „Frauen und die Friedliche Revolution 1989/90“

12. März, 15:00 Uhr, Stadtmuseum, Jüdenstraße 17

Kaffeekanne und Kaffeetassen
Einladung zum Museumscafé
In Gesprächen mit Zeitzeuginnen für die aktuelle Sonderausstellung „Wendegeschichte. Erinnerungen an die Friedliche Revolution in Schwedt 1989/90“ und bei Gesprächen mit Ausstellungsbesucherinnen entstand die Frage, ob Frauen die politische Wende anders erlebt haben als Männer.
Die ersten Schritte der Freiheit und des Kennenlernens standen auch im Zeichen der Vergleiche zwischen den verschiedenen Lebensmodellen in Ost und West. Die Ostfrauen waren stolz darauf, selbstbestimmter zu leben. Trotzdem waren sie gefangen in der Doppelbelastung zwischen Beruf und Familie.

Diese Erfahrungsberichte und Gedanken zur weiteren Entwicklung sollen in der beliebten Veranstaltungsreihe „Museumscafé“ zur Sprache kommen. Eingeladen sind dazu Dr. Maria Nooke, Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in Brandenburg, und Bettina Locklair, Juristin und ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Osnabrück.

Veranstalter: Stadtmuseum. Telefon: 03332 23460. Eintritt frei.

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Film „Little Women“ – Kinothemenwoche

13. März, 20:00 Uhr, Kino „FilmforUM“, Handelsstraße 23

Starbesetzte Buchverfilmung (Emma Watson, Timothée Chalamet, Saoirse Ronan und Oscarpreisträgerin Meryl Streep) der viel rezipierten Romane von Louisa May Alcott.

Neuengland Mitte des 19. Jahrhunderts: Die vier March-Schwestern stehen auf der Schwelle zum Erwachsensein, auch wenn jede eine ganz andere Vorstellung davon hat und die vier jungen Frauen ganz unterschiedliche Wege einschlagen, auf denen sie verschiedene gesellschaftliche Hindernisse überwinden müssen.

Während sich die Älteste der Schwestern, Meg (Emma Watson), in die von ihr erwartete Rolle fügt, strebt die temperamentvolle Jo (Saoirse Ronan) nach Eigenständigkeit, die aufopferungsvolle Beth (Eliza Scanlen) möchte ihrem Heim so lang wie möglich erhalten bleiben und Nesthäkchen Amy (Florence Pugh) will als Malerin berühmt werden.

Veranstalter: FilmforUM. Eintritt: 5,50 €, Telefon: 03332 449290

Harmonie für Körper und Seele

16. März, 16:00 Uhr, Frauenzentrum, Lindenallee 62 a

Pilates ist ein Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär von Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Durch Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung werden Kondition, Bewegungskoordination und Körperhaltung verbessert, der Kreislauf angeregt und die Körperwahrnehmung erhöht.

Veranstalter: Frauenzentrum. Kontakt: Tatjana Stol, Ute Gruner, Telefon: 03332 515757. Eintritt: 2,50 €

Rechtsberatung für Frauen zu speziellen Situationen

17. März, 16:00 Uhr, Frauenzentrum, Lindenallee 62 a

Veranstalter: Frauenzentrum. Kontakt: Tatjana Stol, Ute Gruner, Telefon: 03332 515757. Eintritt: 2,50 €

Schauspiel „Antigone“

rotes Plakat mit schwarzer Schrift
Plakat
Premiere: 20./21. März, jeweils 19:30 Uhr und 23. März, 10:30 Uhr, Uckermärkische Bühnen Schwedt, intimes theater

Die Veranstaltung entfallen!

„Ein Kessel Buntes“ mit Dorit Gäbler

31. März 2020, 17:00 Uhr, Frauenzentrum, Lindenallee 62a

Im LILA SALON präsentiert Schauspielerin Dorit Gäbler in ihrem Programm „Ein Kessel Buntes“ eine Mischung, die alle Geschmacksrichtungen bedient. Songs von H. Knef, Dalia Lavi und M. Dietrich werden mit frischen Moderationen verbunden, von Sketchen belebt und mit eigenen Liedern bereichert. Und weil „der alte Holzmichel“ plötzlich wieder lebt, gilt es – je nach Laune – das eine oder alte Volkslied gemeinsam zu singen.

Veranstalter: Frauenzentrum. Kontakt: Tatjana Stol, Ute Gruner, Telefon: 03332 515757. Eintritt: 12,00 €

Die Veranstaltung fällt aus!

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