Umbau des roten Amtsgebäudes


Geplant ist die Schaffung zweier Klassenräume, jeweils im Erd- und Obergeschoss. Der Sitzungssaal im Erdgeschoss hat mit seiner Größe von 78 qm und den beidseitigen, großen Fenstern die optimale Voraussetzung, als Klassenraum genutzt zu werden. Notwendig ist zur Sicherheit der Kinder, einen zweiten Rettungsweg anzulegen. Ein analog großer Klassenraum soll im Obergeschoss erschlossen werden. Dieser Raum war bereits vor 1993 ein Klassenraum und wurde erst durch Einzug einer Wand beim Umbau geteilt. Auch hier soll der Rettungsweg sowohl über die außenliegende Fluchttreppe und eine Abtrennung des Treppenhauses mit einer lichtdurchlässigen Rauchschutztür erfolgen. Die WC-Anlagen erhalten eine neue Ausstattung und die E-Anlage muss an die neuen Erfordernisse der Raumnutzungen baulich angepasst werden.
Die Umbauarbeiten haben im August 2025 begonnen. Die Fertigstellung des Umbaus war mit Beginn des neuen Schuljahres geplant. Aufgrund von Lieferengpässen der bauausführenden Firma konnte die Fertigstellung noch nicht erfolgen. Als Ausweichquartier werden seit Beginn des neuen Schuljahres die umgebauten Räumlichkeiten im gelben Haus vorübergehend genutzt.
November 2025
Der Trockenbau ist weitestgehend fertig und die Außentüren sowie das Brandschutzelement im Obergeschoss sind eingebaut. Die Maler- und Parkettarbeiten sind beauftragt und werden nach den abschließenden Vorarbeiten aufgenommen.
Dezember 2025
Die Parkettarbeiten sind abgeschlossen, die Bodenbeläge in den Klassenräumen und die Treppe sind fertig. Der Elektriker montieren in der ersten Dezemberwoche die Lampen im oberen Klassenraum. Die Rauchmelder sind montiert. Es ist geplant, in der zweiten Dezemberwoche die Räumlichkeiten (Schulräume, Treppen, Flure, Bäder, Lagerräume) sowie die Fenster zu reinigen. Nach der Reinigung können die Räume möbliert werden. Die Schultische und Stühle befinden sich schon im Gebäude. Die Bauteile der Fluchttreppe befinden sich nach Aussage der Firma beim Beschichten. Die Brandschutzunterlagen sowie die erforderlichen Rettungs- und Fluchtwegepläne sind in Bearbeitung und werden anschließend mit der Schule abgestimmt. Nach Fertigstellung der Unterlagen werden diese der zuständigen Behörde zur Prüfung übergeben.
